(British) Colourpoint
- Anhänglichkeit:
- Haarausfall:
- Aktivität:
- Umgang mit Kindern:
- Umgang mit anderen Tieren:
- Beliebtheit:
Beschreibung: (British) Colourpoint
Colourpoint ist keine eigene Rasse, sondern nur eine Fellzeichnung, wird aber mitunter synonym dazu verwendet, so dass wir es hier auch behandeln wollen. Ursprünglich bezog sich diese Bezeichnung nur auf Perserkatzen, die dieselbe Fellzeichnung wie Siamkatzen hatten. Deswegen wurden solche Katzen auch als "Maskenperser" bezeichnet. Ein weiteres englisches Synonym ist "Himalayan". In dieser Sprache werden alle Katzen mit der Siam-Zeichnung als Colourpoint bezeichnet, darunter Rassen wie die Heilige Birma und die Ragdoll.
Besonders hervorgehoben wird die Britisch Kurzhaar, die mit British Colourpoint einen eigenen Begriff geprägt hat. Auf diese beziehen sich auch die oben genannten Rassemerkmale. Diejenigen für Heilige Birma und Ragdoll sind unter der jeweiligen Rasse nachzulesen.
Die British Colourpoint ist natürlich auch bezüglich des Charakters wie jede andere Britisch Kurzhaar geartet. Sie ist ruhig und gemütlich, bewegt sich kaum mehr als nötig. Notwendig ist es ihrer Ansicht nach, wenn es was zu jagen gibt (Nager, aufgepasst!) oder wenn jemand, vorzugsweise ein Kind, zum Spiel auffordert. Richtig ungemütlich wird sie, wenn sie zu wenig Aufmerksamkeit erhält. Das tut sie lauthals kund - im Ernstfall auch mitten in der Nacht.
Aussehen: British Colourpoint
Die British Colourpoint ist eine gedrungene Erscheinung wegen ihres kräftigen Körperbaus. Das Fell ist dicht und weist die charakteristische Point-Zeichnung auf. Kätzinnen wiegen vier bis sechs Kilogramm, Kater sieben bis acht. Alles an der British Colourpoint wirkt rund (und ist es zum Teil auch): der Kopf, die weit auseinanderliegenden Augen und Ohren sowie die Pfoten.
Pflege: British Colourpoint
Einmal in der Woche bürsten reicht bei der British Colourpoint vollkommen aus. Während des Fellwechsels sollte man täglich die losen Haare herausbürsten. Die Britisch Kurzhaar muss zwar nicht ständig beschäftigt werden, es sollte aber meistens jemand im Haus sein. Wenn das nicht geht, sollte eine zweite Katze da sein.
Geschichte: (British) Colourpoint
Colourpoint-Katzen mit Perser-Einschlag wurden in den 1920ern in Skandinavien und in den 1930ern in den USA gezüchtet. In den 1940ern gelangten sie nach Großbritannien, wo sie auch mit der Brititsch Kurzhaar gekreuzt wurden. Dadurch bekamen diese etwas längeres Fell, das wieder herausgezüchtet wurde, und es entstanden die British Colourpoint.
Fotos: (British) Colourpoint
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