Bombay(-katze)

Katzenrasse Bombay
  • Anhänglichkeit: 10 Sterne
  • Haarausfall: 2 Sterne
  • Aktivität: 8 Sterne
  • Umgang mit Kindern: 8 Sterne
  • Umgang mit anderen Tieren: 8 Sterne
  • Beliebtheit: 1 Sterne

Beschreibung: Bombay-Katze

Manche nennen sie Mini-Panther - und tatsächlich sieht sie aus wie eine schwarze Raubkatze en miniature: Die Bombay besticht durch ihre elegante Erscheinung mit glänzendem Fell. Trotz ihres markanten Aussehens ist sie aber weder wild noch hochnäsig, sondern ganz im Gegenteil eine sehr anschmiegsame, friedliebende Katze.

Die Bombay ist recht aufgeweckt und liebt wegen ihrer hohen Intelligenz vor allem etwas anspruchsvollere Spiele, die aber nie in Hektik ausarten dürfen. Denn sie ist sehr ruhebedürftig und braucht ein Refugium, in das sie sich bei Bedarf zurückziehen darf. Die überwiegende Zeit will sie aber von ihren Besitzern beachtet werden und fordert das auch ein, mitunter etwas aufdringlich. Sie will kuscheln und lässt sich sehr ausgiebig streicheln.

Mit etwas Geduld von Seiten des Besitzers lernt die schlaue Bombay auch Apportieren sowie an der Leine gehen und zählt damit zu den scherzhaft genannten "Hundskatzen". Mit anderen Haustieren und Kindern versteht sie sich meistens sehr gut.

Aussehen: Bombay

Das Auffallendste an der Bombay ist ihr schwarzes, seidiges Fell. Der Körperbau ist zierlich, aber auch athletisch. Die Kätzinnen wiegen durchschnittlich vier Kilogramm, die Kater fünf Kilogramm.

Das schwarze Fell ist dominant, aber gelegentlich bringt ein Wurf ein zobelfarbenes Kätzchen hervor, und einige Verbände erlauben es, diese Kätzchen als Burmesen zu registrieren. Die Augenfarbe der Bombays reicht von Gold bis Kupfer.

Pflege: Bombay

Das kurze Fell bedarf nur wenig Pflege. Damit es schön glänzt, sollte es jedoch mehrmals die Woche gebürstet werden. Wesentlich mehr Zeit braucht man jedoch für Streicheleinheiten und Spiele, denn die Bombay ist sehr beschäftigungsintensiv.

Geschichte: Bombay

Die Bombay entstand 1958 in den USA aus einer Kreuzung aus einer Burma und einer schwarzen American Shorthair. In den späten 1950er Jahren wünschten sich amerikanische Züchter eine Katze, die die Struktur und das Aussehen der Burmesen hatte, aber die Erscheinung sollte ein tiefes, glänzendes Schwarz sein. Diese Rasse würde an den indischen schwarzen Leoparden erinnern. Zu diesem Zweck begann ein Zuchtprogramm mit der Burma und einer schwarzen American Shorthair mit hellen, kupferfarbenen Augen. Die daraus entstandene Katze wurde Bombay genannt, um an den Schwarzen Leoparden zu erinnern, dem sie tatsächlich ähnelt. Die Bombay wurde in den späten 1970er Jahren für die Ausstellungsbank anerkannt. Obwohl immer noch nicht üblich, sind die Bombays ein Publikumsliebling auf jeder Ausstellung, auf der sie ausgestellt werden.

Fotos: Bombay

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