American Shorthair

Anhänglichkeit:
Haarausfall:
Aktivität:
Umgang mit Kindern:
Umgang mit anderen Tieren:
Beliebtheit:

Beschreibung: American Shorthair

Die American Shorthair hat nicht den einen Charakter, weil sie von europäischen Hauskatzen abstammt und deswegen eben so viele Facetten aufweist wie diese. Es gibt aber einige Grundzüge, die durchaus typisch für diese Rasse sind und woran man sich etwas orientieren kann. Ihr Aussehen ist wie das der Europäisch Kurzhaar oder eben der Hauskatze. Sie ist lediglich im Durchschnitt ein bisschen größer und besitzt ein dicheres Fell als ihre Vorfahren diesseits des großen Teichs.

Wenn sie früh an Menschen gewöhnt wird, wird sie sich als liebevolle und verschmuste Begleiterin entwickeln, die eine enge Beziehung zu ihren Besitzern aufbauen kann. Dann kommt sie gerne zum Kuscheln und fordert zum Spielen auf. Sie braucht jedoch ihre Rückzugsräume, die sie umgekehrt auch den Menschen zugesteht. Kinder schätzen sie in der Regel sehr, da diese ihrem Spieltrieb entgegenkommen.

Wie die europäische Hauskatze kann sie zwar ausschließlich in der Wohnung gehalten werden, wird aber einen Drang ins Freie haben, so dass man ihr nach Möglichkeit viel Zeit in der Natur bieten sollte. Scheuere Exemplare freunden sich nur langsam mit Menschen an und bleiben Unbekanntem gegenüber erst einmal misstrauisch. Die soziaisierten Vertreter dieser Rasse sind dagegen sehr gelassen und lassen sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen.

Aussehen: American Shorthair

Die American Shorthair sieht aus wie eine europäische Hauskatze mit ebenso vielen Farbenvariationen, ist aber größer und etwas kräftiger. Sie wird im Normalfall bis zu fünf Kilogramm schwer.

Pflege: American Shorthair

Da die American Shorthair ein dichtes Fell besitzt, muss regelmäßig gebürstet werden, um die losen Haare zu entfernen. Ansonsten ist die Katze mit ein paar Streichel- und Spieleinheiten sowie genügend Bewegungsmöglichkeiten sehr einfach glücklich zu machen.

Geschichte: American Shorthair

Die Vorfahren kamen auf den europäischen Einwandererschiffen nach Nordamerika. Nachdem sie ihre Aufgabe der Schädlingsbekämpfung an Bord erledigt hatten, wurden sie in der neuen Heimat oft freigelassen, wo sie verwilderten und sich den dortigen Bedingungen anpassten. Gezielt gezüchtet wurden sie ab Beginn des 20. Jahrhunderts.