Angorakatze

Anhänglichkeit:
Haarausfall:
Aktivität:
Umgang mit Kindern:
Umgang mit anderen Tieren:
Beliebtheit:

Beschreibung: Angorakatze

Die Angorakatze ist keine Katzenrasse im eigentlichen Sinn. Manche meinen zwar die Türkisch Angora, wenn sie von einer Angorakatze sprechen, doch überwiegend bezeichnen wir mit diesem Begriff die halblang- und langhaarigen Katzen, die im Aussehen tatsächlich am ehesten der Türkisch Angora entsprechen. Aber auch Perserkatzen zählen dazu.

Sämtliche Rassen, die man unter "Angorakatze" zusammenfassen kann, sind sehr auf den Menschen fixiert und freuen sich über dessen Aufmerksamkeit. Sie sind in der Regel kinderlieb und verstehen sich auch gut mit anderen Haustieren. Mit Ausnahme der Perserkatze, die das Faulenzen zur Lieblingsbeschäftitung erklärt hat, sind alle recht bewegungsfreudig.

Aussehen: Angorakatze

Angorakatzen haben glattes langes oder halblanges Fell. Im Prinzip kommen alle Farben und Farbkombinationen vor. Bei manchen Rassen sind jedoch aus Zuchtgründen bestimmte Farben und Mischungen bevorzugt. Sie können zart oder etwas kräftiger gebaut sein.

Pflege: Angorakatze

Längeres Fell ist immer mit etwas mehr Pflegeaufwand verbunden, wobei halblanges Fell oft pflegeleichter ist, als es aussieht. Langes Fell wie beispielsweise bei der Perserkatze erfordert häufiges Bürsten. Die meisten Rassen sind sehr anhänglich und brauchen viel Zuwendung von ihren Menschen.

Geschichte: Angorakatze

Viele der Angorakatzen-Rassen sind schon sehr alt. Die Türkisch Angora beispielsweise zählt zu den ältesten Katzenrassen überhaupt. Im 17. Jahrhundert kamen die ersten Katzen mit längeren Haaren nach Europa.