Orientalisch Langhaar (Javanese, Mandarin)

Anhänglichkeit:
Haarausfall:
Aktivität:
Umgang mit Kindern:
Umgang mit anderen Tieren:
Beliebtheit:

Beschreibung: Orientalisch Langhaar

Die Orientalisch Langhaar wird auch Javanese oder Mandarin genannt, hat aber weder mit dem indonesischen Java noch mit der Sprache Mandarin etwas gemeinsam. Sie sollte vielmehr eine halblanghaarige Siamkatze werden. Mit der hat sie auch durchaus einige charakterliche Gemeinsamkeiten. So ist die Orientalisch Langhaar beispielsweise auch sehr verschmust und kann sich quasi grenzenlos liebkosen lassen. Es sei denn, sie ist beleidigt. Dann kann sie sich auch für längere Zeit zurückziehen.

Das tut sie vor allem dann, wenn sie sich nicht genug beachtet fühlt. Den die Javanese ist zwar sehr umgänglich, braucht aber auch unendlich viel Ansprache, weil sie ein extrem geselliger Typ ist, dem man viel Aufmerksamkeit schenken muss. Wer ihr das Benötigte gewährt, bekommt eine Rundum-Unterhaltung durch seine Katze. Sie ist so aufgeweckt und gewitzt, dass sie ihre Besitzer mit immer wieder neuen Spielideen überrascht. Damit ist sie gerade auch für Kinder ein Quell stetiger Begeisterung.

Auch mit anderen Haustieren kommt die Javanese bestens zurecht. Man sollte ihr wie der Orientalisch Kurzhaar eine Zweitkatze gönnen, denn mit Alleinsein kommt sie überhaupt nicht klar.

Aussehen: Orientalisch Langhaar

Die Orientalisch Langhaar ähnelt den Siamkatzen und den Balinesen, ist aber einfarbig und hat nie Points. Der Körper ist schlank, der Kopf auffallend keilförmig.

Pflege: Orientalisch Langhaar

Das Fell haart stark und ist damit sehr pflegeintensiv. Mindestens einmal am Tag muss gebürstet werden. Zudem muss man dafür sorgen, dass die Katze nicht oft allein ist.

Geschichte: Orientalisch Langhaar

Die Orientalisch Langhaar entstand in den 1960ern in den USA bei der Züchtung der Balinesen. Farbabweichungen führten zur Gründung einer neuen Rasse, die 1979 auch erstmals von einem Verband anerkannt wurde.