Burmilla

Katzenrasse Burmilla
  • Anhänglichkeit: 8 Sterne
  • Haarausfall: 3 Sterne
  • Aktivität: 8 Sterne
  • Umgang mit Kindern: 8 Sterne
  • Umgang mit anderen Tieren: 8 Sterne
  • Beliebtheit: 2 Sterne

Beschreibung: Burmilla

Wer auf der Suche nach einer unkomplizierten Familienkatze ist, sollte eine Burmilla in Erwägung ziehen. Sie ist sehr lieb und anhänglich, dabei aber auch aufgeweckt und ziemlich aktiv. In der Praxis bedeutet das, dass die Burmilla sich gerne mit Streicheleinheiten verwöhnen lässt, aber auch viel und oft spielt. Für tierbegeisterte Kinder ist sie daher die perfekte Katze, die aufgrund ihrer Intelligenz auch das eine oder andere Kunststück lernen kann.

Auch mit anderen Tieren versteht sich die umgängliche Burmilla meistens blendend. Man sollte ihr sogar eine Katzenfreundin gönnen, da sich sonst sehr einsam fühlt, wenn niemand von der Familie zu Hause ist. Auf ihre Menschen freut sie sich trotzdem und wird ihnen freudig entgegenlaufen und sich an ihre Beine schmiegen. Das Ganze wird allerdings nicht lautlos vonstatten gehen, da die Burmilla viel "kommentiert". Nach einem anstrengenden Tag kann dies etwas nerven. Man sollte sich besser vorher überlegen, ob man damit klarkommt oder sich lieber für eine stillere Katze entscheidet.

Aussehen: Burmilla

Die Burmilla ist schlank, dabei aber kräftig gebaut mit muskulösen Beinen. Kätzinnen wiegen zwischen 2,5 und 4,5 Kilogramm, Kater zwischen 3,5 und 6,5 Kilogramm. Die Hauptfarbe des Fells ist oft Weiß oder Cremeweiß, manchmal auch Schwarz oder in einer anderen Farbe. Es gibt Kurzhaar- und Langhaarvarianten.

Pflege: Burmilla

Auch bei der Langhaarvariante ist die Fellpflege nicht besonders aufwendig. Gelegentliches Bürsten ist alles. Mehr Zeit muss man in Streicheleinheiten für die Katze stecken.

Geschichte: Burmilla

Bei der Burmilla handelt es sich um eine sehr junge Rasse, so dass sogar noch die Namen der Stammeltern bekannt sind. Aus einer Kreuzung der Burma-Mutter Faberge und dem Perser-Vater Sanquist enstanden 1981 in Großbritannien die ersten Burmilla-Kätzchen. Der Perser-Kater vererbte an die Nachkommen die Farbe Chinchilla, die bei den heutigen Burmillas noch maßgebend ist und den zweiten Teil zu ihrem Namen lieferte. Seit 1996 ist sie von der Fédération Internationale Féline (FiFe) als Rasse anerkannt.

Fotos: Burmilla

Katze Burmilla

Laden Sie ein Bild von Ihrer Burmilla hoch

Ratgeber: Alles Wissenswerte zur Burmilla